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101. Dr. Asmus Ruderregatta am 07.09.2019

Die 101. Asmus-Regatta hätte 2019 für den ORRC Wiking kaum besser laufen können. Mehr als einmal durften die Ruderer und Ruderinnen des Wikings stolz ihre Preise entgegen nehmen.

Am 07. September 2019 fand zum 101. Mal die Asmus-Regatta in Kiel statt. Trotz der schlechten Wettervorhersage trafen sich nicht nur die Kieler Rudervereine, sondern auch Vereine aus Rendsburg, Schleswig, Preetz und Flensburg am Bootshafen an der Kieler Förde. Vielleicht haben wir einfach immer Glück oder eine höhere Macht liebt es, uns rudern zu sehen, aber die Befürchtung von starkem Wind und Dauerregen wurden durch angenehme Temperaturen und ab und zu sogar Sonnenschein ersetzt.

Nach einigem Hin und Her (“Wir brauchen hier noch ein Boot!” “Unser Steuermann ist krank!”) waren um kurz nach 10 Uhr die ersten Boote im Wasser und es konnte losgehen. Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, jedes Rennen und die jeweiligen Ergebnisse einzeln zu benennen, aber wir können getrost sagen: Wir waren erfolgreich!

Neben den Oberstufenschülern haben auch zahlreiche AG-Kinder an der Regatta teilgenommen, ob im Mixed-Gig-Doppelvierer, Junioren Renndoppelzweier (dort haben Erik Dibbern und Oke Schulz den ersten Platz geholt!) oder Junioren-Gig-Doppelvierer. Herzlichen Glückwunsch an die 1., 2. und 3. Plätze, die ihr bei den verschiedenen Rennen erobern konntet!

Besonders nennenswert sind aber wohl die Ergebnisse der beiden wichtigsten Rennen dieses Tages. Um 12:05 Uhr startete das Rennen um den Dr. Neumann-Stab, welches der Wiking für sich entscheiden konnte. Gerudert sind dabei Malott Mucha, Birka Gäthje, Anna Struve und Charlotte Dähne, doch wäre das Rennen ohne unsere tolle Steuerfrau Maja Darmstadt wohl kaum so gut gelaufen!

Um 14 Uhr kämpften dann vier Kieler Rudervereine um den Dr. Asmus-Stab und auch hier konnte der Wiking trotz eines holprigen Starts nicht geschlagen werden. Dennis Dethlefsen, Morten Göpfert, Fabian Sellmer und Nicolas Kuznecov, gesteuert von Erik Dibbern, durften sich hier den Preis abholen.

Nach diesen vielen Erfolgen war es dann auch in Ordnung, bei den beiden Spaßrennen am Ende (Schokokuss-Vierer und Bier-Vierer) einfach nur Spaß zu haben!

Ohne die vielen Trainingsangebote und tolle Unterstützung von Frau Darmstadt und Wolfgang Klahn wären wir wohl kaum so erfolgreich gewesen, deshalb von allen Ruderern und Ruderinnen nochmal ein lautes: Vielen Dank!

Und nun ist das Maß hochgesetzt und wir wollen im nächsten Jahr genauso absahnen! Bis zur nächsten Asmus-Regatta!

Charlotte Dähne, Schriftwartin

Der Wiking hat bei dieser Dr. Asmus Regatta sich selbst übertroffen und tolle Ergebnisse, Platzierungen und Preise eingeheimst.

Wir belegten im Mixed-Gig-Doppelvierer B (Hans-Peter-Süchting-Stab) mit drei Junior C-Bootsinsassen den dritten Platz, kurz darauf siegten Erik und Oke im Junioren Renndoppelzweier C.

Im Mixed-Gig-Doppelvierer der Altersklasse A, wo wir um den Professor-Dethlefsen-Stab gerudert sind, sind wir Erster geworden und haben somit unseren ersten Pokal dieser Regatta gewonnen.

In Rennen 13 sind drei Boote von uns gestartet und wir haben uns den 3., 4. und 5. Platz geholt.

Beim Junioren-Gig-Doppelvierer C sind wir Erster geworden, beim Mixed-Gig-Doppelvierer sind wir Zweiter geworden und beim Juniorinnen-Gig-Doppelvierer wieder Erster.

Beim Junioren-Einer-Skiffen hat Erik den dritten Platz für uns geholt, während wir beim Junioren-Gig-Doppelzweier zweiter geworden sind.

Beim Juniorinnen-Gig-Doppelzweier hat der Wiking den ersten und den zweiten Platz geholt.

In Rennen 33 wurde der Wiking wieder Erster, in Rennen 34 leider Vierter.

Bei beiden Schaumkuss-Rennen sowie auch dem Bier-Gig-Vierer wurde der Wiking immer Dritter.

Insgesamt herrschte eine tolle Stimmung, in der man sich wohlgefühlt hat, trotz aller Verspätungen, Absagen und dunklen Wolken, obwohl das Wetter um Welten besser war als bei der letzten Dr. Asmus-Regatta.

Katharina Schramm, Schriftwartin-Assistenz

Unsere Wikinger haben sich sehr beachtlich geschlagen dieses Jahr. Die Oberstufe war weder im Praktikum noch auf Kursfahrt, die Ruder-AG inzwischen mit zahlreichen C-Junioren auch startberechtigt, wir waren Dank der Schleifahrt und unseres 3-tägigen Trainingslagers in Ratzeburg, aber vor allem Dank Wolfgang Klahns Samstäglicher Trainingseinheiten auf der Förde ziemlich gut vorbereitet. Die meisten Siege heimste unser Geburtstagskind Erik Dibbern ein, er gewann vier Rennen! Knapp dahinter mit drei Siegen liegen Oke Schulz, Birka Gäthje und Charlotte Dähne.

Endlich konnte der Wiking auch mal wieder Pokale errudern! Dass es gleich drei Stück werden sollten, hätte sich vorher wohl niemand träumen lassen. Sämtliche Junior A – Stäbe befinden sich jetzt für mindestens ein Jahr in unserem Besitz:

Mixed-Gig-Doppelvierer A (Professor-Detleffsen-Stab)

Unsere Mannschaft mit Johannes Greve, Birka Gäthje, Malott Mucha, dem für den erkrankten Simon eingesprungene C-Junior Oke Schulz und Steuerfrau Charlotte Dähne lieferten sich auf der 500m-Strecke ein enges Rennen mit Teifun/Thetis, hatten aber am Ende die bessere Technik und den längeren Atem, so dass sie erschöpft, aber glücklich am Siegersteg die Medaillen in Empfang nehmen durften.

Der Neptun konnte das hohe Tempo nicht mitgehen. Die Mannschaft vom Aegir musste leider wegen krankheitsbedingtem Ausfall abmelden.

Juniorinnen-Gig-Doppelvierer m. Stfr. A (Dr. Neumann-Stab)

Hier hatten wir gleich zwei Mannschaften (aus dem Q1-Jahrgang und dem Q2-Jahrgang) im Rennen. Lagen unsere Q2-Damen Birka Gäthje, Charlotte Dähne, Malott Mucha und Anna Struve mit Steuerfrau M.D. bis zur Streckenhälfte noch hinter den dreist zu früh gestarteten Thetinnen, konnten sich die Wikingerinnen auf der 2. Streckenhälfte Schlag für Schlag an den verbissen kämpfenden Gegnerinnen vorbei arbeiten und der Ohnmacht gefühlt nahe als glückliche Siegerinnen die Ziellinie überqueren.

Unser Nachwuchsboot mit Hennah Guettouche, Caroline Eggers, Rieke Zebermann, Nele Steffen und Alexia Airich zeigte vielversprechenden Potenzial und sammelte die ersten Rennerfahrungen. Sie mussten sich nur ganz knapp dem Neptun geschlagen geben. Auch in diesem Rennen war der Aegir leider nicht vertreten.

Junioren-Gig-Vierer m. Stm. A (Dr. Asmus-Stab)

Was haben mich diese Jungs für Nerven gekostet… Mehr geschnackt als trainiert, zwei von ihnen hatten immer eine Ausrede parat. Und dann wurde auch noch Simon Eschenfelder krank.

Im Rennen um den Asmusstab holten sie dann alles aus sich heraus. Mit wuchtigen Schlägen und von Steuermann Erik Dibbern + Co-Schlagmann und Präside Morten Göpfert dauerhaft angefeuert kämpften sie, ergänzt durch Kassenwart Dennis Dethlefsen, Raumwart Nicolas Kuznecov und Wanderwart Fabian Sellmer, gegen den aufkommenden Wind an. Während der Teifun sich mit einer noch ausgefalleneren Rudertechnik über die 1000m pflügte, kam der schön rudernde Aegir nach verpatztem Start vor allem auf der 2. Streckenhälfte kurzzeitig gefährlich nahe an unser führendes Boot heran. Aber unsere Wikinger bündelten noch einmal ihre letzten Kräfte und wehrten sich erfolgreich gegen den Aegir-Angriff. Sie gewann das Rennen schließlich souverän mit drei Bootslängen Vorsprung.

Noch am Regattaabend machte das Gerücht die Runde, der Wiking hätte ein zweiwöchiges „Profi-Trainingslager“ (was auch immer das ist) absolviert.

Maja Darmstadt, Protektorin

erstellt von Mattis Marose
am 09.09.2019

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