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Austausch mit San Francisco (Teil eins)

Am 04.07.23 war es so weit: Unsere Austauschschüler kamen mit ca. sieben Stunden Verspätung endlich am Hamburger Flughafen an. Dies sorgte für ein wenig Trubel, war aber schnell vergessen, da sich alle aufeinander freuten.

Die GISSV-MPS-Austauschgruppe vor dem Brandenburger Tor in Berlin

Nachdemdann die erste Nacht bei den jeweiligen Austauschpartnern verbrachtwurde, haben wir am Montagmorgen zusammen in der Schule ausgiebiggefrühstückt, wobei wir uns schnell kennenlernten. Im Anschlusstätigten wir eine Stadtrallye in 2 Gruppen, wurden von zwei Rentnernvom Fußweg gescheucht, da wir Fahrrad gefahren sind, haben leckereDöner verspeist und haben am Ende das alte Rathaus von Kielbesichtigt.

Dienstagging es dann zu einem ganz normalen Schultag an der MPS in denjeweiligen Klassen, um einen Eindruck von der Schule zu gewinnen, wasbei den deutschen Austauschschüler*innen für ein wenig Murrensorgte. Allerdings sind wir abends Bowlen gegangen, was alle deutlicherfreute.

Amnächsten Tag stand dann um 9:00 Uhr Rudern bei unserem Schulvereinan, bei dem jeder die Grundzüge des Rudersports erlernte. Einerentschloss sich das Rudern in einem Renneiner zu probieren und istkläglich gescheitert. Nach dem Rudern entschlossen wir uns, eineRunde im erfrischenden Fördewasser schwimmen zu gehen.

AmDonnerstag wurden wir von höchstqualifizierten, leitendenWissenschaftlern vom in Kiel stationierten Geomar besucht, welche unsanschaulich über den Klimawandel und dessen Auswirkungen auf dasNahrungsnetz der Ostsee informierten. Am nächsten Tag besprachenwir als Gruppe dann noch einmal die Ergebnisse vom Vortag undsammelten weitere Informationen bei den Ständen des Ocean Race,welches an diesem Tag bei uns vorbeisauste. Die Schiffe haben wir vomFalkensteiner Strand aus beobachtet, was ein kleines Erlebnis war.

Nacheinem Wochenende in den Familien, in denen viele sich außerhalb desProgramms trafen und Ausflüge in das wunderschöneschleswig-holsteinische Umland unternahmen, ging es am Montag nachBerlin. Nach einer mehrstündigen aber entspannten Zugfahrt, fuhrenwir mit der U-Bahn zu unserem Hostel mit inkludiertem Frühstück. Inder Nähe war ein Basketballplatz, den viele von uns ausgiebiggenutzt haben.ImHostel waren wir in Vier-Bett-Zimmer eingeteilt. Noch am gleichen Tagging es mit der ganzen Truppe in das jüdische Museum, wo alle sehrbedrückt über den Nationalsozialismuswaren. Durch einen Spaziergang zu einer Pizzeria mit anschließenderPizza-Verköstigung konnten die meisten aber beruhigt werden. Mitverschiedenen kleinen Spielen wurde darauf geachtet, dass alle Spaßhatten. Amnächsten Tag war unser Ziel das Brandenburger Tor, nach einerumfassenden Führungdurch Berlin zur DDR. Am Abend fanden wir uns in kleinen Gruppenzusammen, umin verschiedenen, von uns ausgesuchten Restaurants zu essen, wobeiein Großteil wieder Döner bevorzugte. Besonders die Amerikanerwaren beeindruckt, dass man so preiswert essen gehen kann. Am drittenund letzten Tag in Berlin wurde uns die Kunst des Graffitisnähergebracht, wobei wir auch späteransWerk durften und uns so (legal)zumindestkurz im Mauerpark verewigten. Beim Sprayenkam ein besonders Intelligenter von uns auch auf die Idee dieSchutzanzüge zu testen. Long story short: Es ging schief, daraufhinhaben wir den Pulli dann vollends verschönert.Späteram Tag besuchten wir noch das Dach des Reichstagsgebäudes undbewunderten von dort den Sonnenuntergang in Berlin.

Nachdem wir amDonnerstagnachmittag wieder in Kiel ankamen, wurde die restliche Zeitin den Familien verbracht. Den letzten Tag des Austausches hieltenwir uns in der Schule auf, wo wir auch noch einmal Feedback gebenkonnten, welches sehr positiv ausfiel. Um 17 Uhr begann nach einerkurzen Pause das Abschlussgrillen, wo alle zusammen Volleyball undTischtennis spielten. Im Anschluss gingen die meisten noch zum Startder Kieler Woche.

Samstagtrafen wir uns um 05:30 am Hamburger Flughafen (was allerdings egalwar, da sowieso jeder Schlafrhythmus mehr als nur überstrapaziertwar.) Der Abschied erfolgte unter vielen Tränen, da wir uns alle indieser Zeit sehr ans Herz gewachsen sind. Die Zeit mit denAmerikanern ging unglaublich schnell vorbei und ist unvergesslich.Wir danken Frau Kranzler und Herrn Bormeister (USA) sowie Frau Voglerund Herrn Rosen für die Planung, die Organisation und dieDurchführung des Austausches.

erstellt von Jonah Köppe
am 11.09.2023

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